Rockavaria 2016: Neue Bands und Spielplan

Rock und Metal vom Feinsten auf drei Bühnen, in drei Tagen, mitten in München. Das verspricht das „Rockavaria“-Festival, das 2015 seine Premiere im Olympiapark feierte. Dass der Name Programm ist, bestätigt das bisherige Line-Up, das von Iron Maiden, Iggy Pop und Nightwish angeführt wird. Ebenso auftreten werden vom 27. bis zum 29. Mai unter anderem Slayer, In Extremo, Powerwolf, Sabaton und, wohl der Abwechslung wegen, Mando Diao. Dazu gesellen sich nun die folgenden, neu angekündigten Künstler: Apocalyptica, Kadavar, Suicidal Tendencies, Serum 114, Prime Circle, The Shrine und Inter Arma.

Der Spielplan steht bereits fest und bietet die Grundlage für den Verkaufsstart der Tagestickets am 03. Februar. Die Wahl kann zwischen Steh- und Sitzplätzen getroffen werden. Nightwish am Freitag gibt es ab 74,50 Euro zu sehen, Iggy Pops bisher einzige deutsche Festivalshow am Samstag oder Iron Maiden am Sonntag könnt ihr euch ab jeweils 84,50 Euro anschauen.

Freitag, 27. Mai 2016
Nightwish, Apocalyptica, In Extremo, Powerwolf, Suicidal Tendencies, tuXedoo

Samstag, 28. Mai 2016
Iggy Pop, Gutterdämmerung, Gotthard, Mando Diao, Garbage, Prime Circle, Serum 114

Sonntag, 29. Mai 2016
Iron Maiden, Slayer, Sabaton, Anthrax, Ghost, Gojira, Tremonti, The Wild Lies, Raven Age, Kadavar, The Shrine, Inter Arma

Photo: www.rockavaria.de
Photo: www.rockavaria.de

Das Rockavaria 2016 bietet aber nicht nur musikalische Unterhaltung, wie uns ein Blick auf den Samstag verrät. Der Stummfilm „Gutterdämmerung“ wird in München seine Premiere feiern, begleitet von einer fünfköpfigen Hard-Rock-Band. Als Erzähler wird Co-Autor Henry Rollins fungieren. Im „lautesten Stummfilm der Welt“ zu sehen gibt es Lemmy Kilmister, Iggy Pop, Slash, Jesse Hughes und viele weitere internationale Künstler, die die Geschichte eines gefallenen Engels untermalen, der den Rock zurück in eine züchtige Welt bringt.

 

Außerdem neu beim Rockavaria 2016: Das Olympiastadion wird auf einer Doppelbühne bespielt werden, da es im vergangenen Jahr zu langen Wartezeiten in der Olympiahalle gekommen ist. Ebenso wird es eine neue „schwimmende Seebühne“ unterhalb des Coubertin-Platz geben. Das Theatron fällt als Bühnenstandort weg. Visuell könnt ihr euch das hier auf der offiziellen Website ansehen, wo ihr auch alle anderen Informationen und Tickets findet.

Was macht in der Zwischenzeit eigentlich das Zwillingsfestival Rock im Revier? Man weiß es nicht so genau. Die letzten Neuigkeiten zum Festival, das vormals am Nürburgring stattfinden sollte, gab es im November. Bereits im letzten Jahr rief Rock im Revier einigen Unmut durch den Umzug nach Gelsenkirchen hervor. Gerüchten zufolge könnte sich das dieses Jahr wiederholen. Die Wirtschaftswoche berichtet von einem weiteren möglichen Standortwechsel, für den Dortmund, Oberhausen oder Essen infrage kämen. Informationen vom Veranstalter DEAG sollen noch Anfang Februar kommen.