
Beim Citadel Music Festival in Berlin haben Avenged Sevenfold am Samstag ihr einziges Deutschland-Konzert 2025 gespielt. Mit dabei waren Palaye Royale und Seven Hours After Violet.
Als „Berliner Festival, das eigentlich gar keines ist“ bringt das Citadel Music Festival Jahr für Jahr eine Reihe von Open-Air-Konzerten in die Hauptstadt. In diesem Jahr stehen zwischen Juni und August etwa noch Queens Of The Stone Age, The Black Keys, Wanda oder Massive Attack auf dem Programm in der historischen Zitadelle Spandau. Doch jetzt erstmal zurück zu Avenged Sevenfold.
„Das ist euer Abend, denn ihr wisst nie wie viele noch übrig sind“, sagt Frontman M. Shadows, ehe die Gitarren erklingen. Das Publikum, das im Vergleich zu ihren Headliner-Festivalshows hier nahezu ein Privatkonzert bekommt, jubelt. Avenged Sevenfold spielen eine routinierte Show voller Hits runter. Chapter Four, Bat Country, Nightmare, Buried Alive, Unholy Confesstions, jeder Ton sitzt. Gerade als sich auch die Menge so richtig eingesungen und warm gesprungen hat, ist nach 90 Minuten wieder Schluss. Was bleibt, ist Lust auf mehr – wie immer bei Avenged Sevenfold.
Eröffnet wurde der Abend übrigens von „System Of A Down“-Bassist Shavo Odadjian und seiner neuen Metalcocre-Band Seven Hours After Violet. Anschließend heizten die Glamrocker von Palaye Royale ein. Mit seinem kratzigen Gesang und unbändiger Energie euphorisiert Frontman Remington Leith das Publikum, klettert auf der Bühne alles rauf, was geht und schmeißt sich zum Finale in die Menge. Äußerst sehenswert!