Man darf die beiden Festivals nicht vergleichen? Macht man aber logischerweise trotzdem. Immerhin finden die Geschwisterfestivals zeitgleich statt, kosten gleich viel und verkünden parallel frische Zusagen. Da guckt man automatisch wer mit welchen Bands auftrumpft.
Im Großen und Ganzen strahlt dem Highfield Festival bei Leipzig mit Foo Fighters, 30 Seconds To Mars, Rise Against, Interpol, Murphys oder Seeed ja schon die Sonne aus dem See. Das Area 4 in Nordhein-Westfalen schwebt im Vergleich dazu eher in einer Kohlewolke in der z. B. Foo Fighters, Rise Against, Interpol oder Seeed eben nicht mitschweben.
Während beim Highfield damit jede neue Bandnur noch ein Extra-Sahnehäubchen gibt, bleibt beim Area 4 abzuwarten, was die nächsten Zusagen bringen. Denn auch wenn die Bands an einem Festival bekanntlich nicht alles sind und Headliner sowieso nicht, gilt es doch einen gleich hohen Preis an beiden Festivals zu rechtfertigen.
Zu den bisher bekannte Bands am Area 4 Festival, also 30 Seconds To Mars, Danko Jones, Dropkick Murphys, Jimmy Eat World, Jupiter Jones, Madsen, NOFX, No Use For A Name, The Bouncing Souls, The National und Turbostaat sind seit heute sieben neue Namen dazu gekommen, nämlich White Lies, Jimmy Eat World, Deftones, Zebrahead, Yellowcard, Skindred und Disco Ensemble. Ein großer Name wäre doch noch schön, egal wie sehr man Budgetpläne der Festivalorganisation & Co berücksichtigt.
Das Highfield strahlt seit heute einfach noch ein bisschen heller. 30 Seconds To Mars, Foo Fighters, Donots, Dropkick Murphys, Interpol, Katzenjammer, No Use For A Name, SEEED, The Bouncing Souls, The National und Turbostaat waren schon bekannt. Seit heute gibt es Rise Against, Deftones, Panic! At The Disco, Zebrahead, Yellowcard, Skindred, Disco Ensemble und Tusq dazu.
Alle Infos in der Festivalübersicht unter Area 4 bzw. Highfield.